Die gesteigerte Leistung des Immunsystems wirkt sich auf den Gesamtorganismus aus: Die Selbstheilungsfähigkeit des Körpers wird wiederhergestellt und kann bei der Heilung und Linderung von chronischen Krankheiten helfen.
Am häufigsten findet die Eigenbluttherapie daher bei Allergien (Heuschnupfen, Asthma bronchiale) und rheumatischen Erkrankungen (Rheuma, rheumatoide Arthritis) Anwendung sowie auch bei hoher Anfälligkeit, Immunschwäche, Hauterkrankungen (Ekzeme, Psoriasis, Neurodermitis), Pilzinfektionen, Blutbildungsstörungen, Durchblutungsstörungen, Erschöpfungszuständen und bei Wechseljahrsbeschwerden.
Die Eigenbluttherapie gehört zu den „Umstimmungstherapien“ und ist eine alternative Heilmethode.
Die Injektionen werden mehrmals pro Woche verabreicht.
Der Behandlungszeitraum erstreckt sich dabei über mehrere Wochen. Nach der Injektion erkennt die Immunabwehr das „neue“ Blut als Fremdkörper. Daher kommt es zu einer intensiven Aktivierung bzw. Stimulation der körpereigenen Abwehrstoffe und dadurch zur gesteigerten Immunität.
Bei Beginn der Eigenbluttherapie kann es zunächst zur Verschlimmerung der Beschwerden kommen und zusätzlich Müdigkeit auftreten.
Dies ist meist als Zeichen dafür zu werten, dass die Therapie Wirkung zeigt.